GEDICHTWERKSTATT im Wald

Poetischer Frühlingsanfang in der Klasse 5a

Wir sind Laura und Florentina aus der Klasse 5a.
Wir erzählen euch heute was über unsere Gedicht-Werkstatt. Das machen wir 3-4 Mal pro Jahr im Deutsch-Unterricht mit Frau Peschko. Der findet dann auch nicht im Klassenzimmer statt, sondern im Wald.

Zum Glück ist der Spandauer Forst gleich hinter unserer Schule. Wir müssen nur 10 Minuten über ein Feld laufen. Wenn wir im Wald angekommen sind, machen wir immer erstmal das „Wald-Radio“. Das geht so: Wir schließen für 30 Sekunden die Augen und sind so leise wie es geht. Jeder merkt sich, was er so alles gehört hat. Dieses Mal ist uns aufgefallen, dass die Vögel besonders laut waren.

Dann wandern wir durch den Wald und suchen uns einen Ort, wo wir arbeiten können. Manche sitzen auf Kissen und manche auch auf Picknickdecken. Wir lernen Reimschemas kennen und dieses Mal auch die Personifikation. Das ist wenn man einem Gegenstand oder Tier menschliche Eigenschaften zuschreibt: „Die Sonne lacht.“ Die Sonne hat ja keinen Mund und kann lachen, aber jeder weiß sofort, dass damit gemeint ist, dass sie scheint. Das klingt nur viel schöner.

Natürlich schreiben wir auch selber Gedichte. Haikus, Avenidas, Gedichte im Paarreim u.s.w. Viele Kinder lernen sie dann auswendig, überlegen sich Bewegungen und Geräusche und dieses Mal haben wir am Ende auf einer Bühne auf den alten Schienen unsere Poesie vorgetragen.

Übrigens, am 21.3. ist der Tag der Poesie.

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